Organisation und Personal
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Entwicklung einer Arbeitgebermarke für die öffentliche Verwaltung

Arbeitgebermarke öffentlicher Dienst

Entwicklung einer Arbeitgebermarke bei der kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts, IT-Verbund Uelzen


Die Next : Public Studie vom 05.01.2022 sagt, der öffentliche Sektor solle eine Arbeitgebermarke definieren, um Sinn zu stiften und einen USP zu setzen.

Genau das haben wir am 11.01.2022 mit den Führungskräften in der Kickoff-Veranstaltung begonnen.

In den nächsten Monaten entwickeln wir eine Arbeitgebermarke für die kommunale Anstalt öffentlichen Rechts, IT-Verbund Uelzen.

Der IT-Verbund Uelzen ist der zentrale IT-Dienstleister für die 7 Trägerkommunen im Landkreis Uelzen (Niedersachsen). Die kommunale Anstalt öffentlichen Rechts, IT-Verbund Uelzen, hat derzeit 55 Mitarbeiter/-innen und steht wie alle Arbeitgeber vor der permanenten Herausforderung gutes Personal zu finden und zu halten. Durch den IT-Sektor und das permanente Wachstum der Aufgabe „öffentliche IT“ kommt der Herausforderung eine besondere Brisanz zu.

Es geht bei der Arbeitgebermarke darum für Führungskräfte und Belegschaft Sinn, Strahlkraft und Bindung zu verbessern. Eine Marke fördert den Werteabgleich bei der Bestandsbelegschaft sowie künftigem Personal. Es geht um eine Zusammenfassung der Eigenschaften des Arbeitgebers, die auch wirksam für das Marketing eingesetzt werden kann und soll. Eine Marke ist jedoch viel mehr. Sie liefert auch Indikatoren für die Personal- und Organisationsentwicklung.

Am 11.01.2022 war Kickoff mit den Führungskräften. Hier wurden Zeit und Inhalt abgestimmt sowie Fragen geklärt. Ebenso wurden erste Akzente der „DNA“ des IT-Verbunds als Arbeitgeber seitens der Führungskräfte mittels kurzer Blitzlichtmethode gesetzt.

Nachfolgend ein kleiner Einblick in die Kickoff-Veranstaltung.

Als nächster Schritt wird zunächst eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, um das IST-Arbeitgeberprofil des IT-Verbunds auf möglichst breiter Basis zu erforschen.

Danach werden zwischen OptiSo und dem IT-Verbund verschiedene qualitative Arbeitsformate mit Führungskräften und Mitarbeitervertretern durchgeführt, um das IST-Profil zu reflektieren, zu clustern und zu verdichten.

Neben dem IST-Profil, das aus einer Stärken-Schwächen-Analyse besteht, wird dann das SOLL-Profil als Markenkern entwickelt.

Als letzter Schritt der Entwicklungsphase ist dann die Definition eines kommunikationsfähigen Marken-Claims vorgesehen.

Die nachfolgende Abbildung fasst die Inhalte einer Arbeitgebermarke kompakt zusammen.

Abbildung 1: Bestandteile einer (Arbeitgeber)Marke, Quelle: Eigene Darstellung.

Wir werden in den sozialen Medien und in unserem Blog weiter über dieses Projekt berichten.

Haben auch Sie Interesse daran, eine Arbeitgebermarke zu entwickeln?

Ansprechpartner:

Dr. Dino André Schubert, Partner & Geschäftsführer

OptiSo Unternehmensberatung, Schubert & Partner

Tel: 01590 1900125 | 0531 61565783

E-Mail: organisationsberatung@optiso-consult.de